Die Massagetherapie ist eine in Ruhelage durchgeführte Maßnahme, die körperliche Reaktionen bewirkt. Bei der klassischen Massagetherapie wird eine bestimmte manuelle Grifftechnik eingesetzt, die in planvoll kombinierter Abfolge, je nach Gewebebefund, über mechanische Reizwirkung direkt Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen und Bindegewebe, einschließlich deren Nerven, Lymph- und Bindegewebe beeinflusst.
Einsatzmöglichkeiten
- Passive Erwärmung: jedoch keine tiefenwirksame manuelle Grifftechnik, weil diese u.U. zu einer Ermüdung im Muskel führen kann
- Erfrischung: im Wettkampf, Belastungspause
- Entmüdung: entstauende, lockernde, weiche Griffkombinationen, wechseln sich fließend mit Dehnungen der behandelten Muskulatur ab.
- Rehabilitation: gezielte Grifftechniken bei mikro- / traumatisierten Strukturen (Ödem, Zerrung, Faserriss)