Übersicht der Therapien

 Orthopädische manuelle / manipulative Therapie (OMT)

Diese langjährige Zusatzausbildung wird durch den Weltverband IFOMT kontrolliert, evaluiert und standardisiert, so dass sie das höchste fachliche Niveau eines Manualtherapeuten repräsentiert. Der erfolgreiche Abschluss berechtigt den Physiotherapeuten zum Führen der international gültigen Zusatzbezeichnung OMT (Orthopaedic Manipulative Therapist). ->weiterlesen

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 Manuelle Therapie (MT)

Die Manuelle Therapie ist eine Spezifizierung innerhalb der Physiotherapie, deren Ausbildung sich über einen Zeitraum von 4 Jahren erstrecken kann. Der Behandlungsschwerpunkt liegt in der Beseitigung von reversiblen Funktionsstörungen der Extremitäten und der Wirbelgelenke. ->weiterlesen

 

Kiefergelenkbehandlungen (CMD)

Die Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist ein Oberbegriff für Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke, die sehr schmerzhaft sein können.Da ein funktioneller Zusammenhang zwischen Kiefer-, Kopfgelenken und dem Becken besteht, kann eine Funktionsstörung in einem der Bereiche eine Störung in den jeweiligen anderen Bereichen auslösen.->weiterlesenSkoliose-neu 

Dreidimensionale Skoliosebehandlung (nach K. Schroth)

(ab dem 10. Lebensjahr, sowie Erwachsene)
Als Skoliose bezeichnet man eine Seitverbiegung der Wirbelsäule, welche nicht mehr vollständig aufgerichtet werden kann. Die Beweglichkeit der Wirbelsäule ist meistens im betroffenen Abschnitt deutlich verringert, so dass eine Begradigung der Wirbelsäule aktiv in der Regel nicht erreicht werden kann. ->weiterlesen

Krankengymnastik (KG)

Ziel der Krankengymnastik ist es, die Funktionsstörungen des Körpers zu beheben, Fehlhaltungen bzw. Dysbalancen zu beseitigen und die physiologische Bewegung wieder herzustellen.Die KG kann aktiv, passiv oder in Kombination mit oder ohne Hilfsmittel (Pezziball) durchgeführt werden. ->weiterlesen

Krankengymnastik ZNS nach Bobath

Das Bobath Konzept ist das weltweit in allen pflegerischen Bereichen erfolg­reich angewandte Pflege- und Therapiekonzept zur Rehabilitation von Men­schen mit Erkrankungen des Zentralen Nervensystems (ZNS), die mit Bewe­gungsstörungen, Lähmungserscheinungen und Spastik einhergehen.

Die Erkrankung, bei der das Bobath Konzept am häufigsten angewandt wird, ist der Schlaganfall (Hirninfarkt), der mit einer Halbseitenlähmung (Hemiplegie) einhergeht. Zu den weiteren Zielgruppen für die Anwendung des Bobath Kon­zeptes zählen Menschen mit Krankheitsbildern wie z.B. Schädelhirntrauma (SHT), Multiple Sklerose (MS), entzündliche Erkrankungen des Zentralen Ner­vensystems (ZNS) sowie Parkinson Erkrankungen. ->weiterlesen

Klassische Massagetherapie

Die Massagetherapie ist eine in Ruhelage durchgeführte Maßnahme, die körperliche Reaktionen bewirkt. Bei der klassischen Massagetherapie wird eine bestimmte manuelle Grifftechnik eingesetzt, die in planvoll kombinierter Abfolge, je nach Gewebebefund, über mechanische Reizwirkung direkt Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen und Bindegewebe, einschließlich deren Nerven, Lymph- und Bindegewebe beeinflusst.->weiterlesen

 Manuelle Lymphdrainage (ML)

Die ML ist eine sehr sanfte Massagetechnik, die durch oberflächliche und tiefe Hautverschiebung den Lymphfluss aktiviert und die Fließgeschwindigkeit der Lymphe beschleunigt. Dadurch wird das Gewebe entstaut.

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Die ML dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie bei Schwellungen nach Operationen und Ödemen an Armen und Beinen. Besonders häufig wird diese Therapie nach Tumorbehandlungen bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben.

Auch bei Kopfschmerzen und Schlafstörungen zeigt die ML aufgrund ihrer entspannungsfördernden Massagetechnik Erfolge.

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Individuelle Leistungen (keine Kassenleistung)